Unsere Felder liegen rings um Lampertheim, teils in der Nähe des Rheins, teils in Waldnähe. Die Felder in Rheinnähe sind junge, nacheiszeitliche Flußablagerungen, zwischen 1.000
und 8.000 Jahre alt. Sie sind reich an Kalk und Magnesium und sind je nach Entstehungsalter und damaliger Wasserführung des Rheins unterschiedlich tonhaltig. Man zählt sie zu den Auenlehmen. Dort
bauen wir Kartoffeln, Knoblauch und Weizen an.
Die Felder in Waldnähe stellen eiszeitliche Ablagerungen des Urstromes dar und sind älter als 10.000 Jahre. Sie zählen zu den leichten Braunerden (Sandböden) und sind sehr arm an Kalk und Magnesium.
Da diese einen sehr geringen Tonanteil haben, sind sie fast immer befahrbar. Es entstehen also keine Bodenverdichtungen. Diese Böden sind sehr gut geeignet für den Anbau von Erdbeeren und weißem
Spargel. Dort befinden sich auch unsere Vermehrungsflächen für Spargel- und Erdbeerpflanzen.
Die Landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 110 Hektar, davon ca 50 ha Sandböden und 60 ha Auenböden. Dies wirkt sich entscheidend auf die prozentuale Verteilung der Kulturpflanzen aus.
Alle Felder sind beregnungsfähig!